Skip to content

IPv6 und Subnetze

Linux
  • Wir müssen uns da noch mal ein paar Gedanken zu machen.

    Nico hat ja auf der Froscon einen Vortrag gehalten, hier mein Beitrag dazu.
    https://forum.frank-mankel.org/topic/638/ipv6-fritzbox-pfsense

    Aber, bei dem Aufsetzen eines neuen Wireguard-Servers, hatte ich dann gestern doch mehr Fragen als Antworten. Wo fange ich jetzt am Besten an? Dann schauen wir mal was Hetzner mir so gibt 😉

    Nach der Einrichtung sieht das Netzwerk so aus.

    1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000
        link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00
        inet 127.0.0.1/8 scope host lo
           valid_lft forever preferred_lft forever
        inet6 ::1/128 scope host 
           valid_lft forever preferred_lft forever
    2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP group default qlen 1000
        link/ether 96:00:00:38:de:d7 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
        inet 88.198.xxx.xxx/32 brd 88.198.154.143 scope global dynamic eth0
           valid_lft 52741sec preferred_lft 52741sec
        inet6 2a01:4f8:c0c:xxxx::1/64 scope global 
           valid_lft forever preferred_lft forever
        inet6 fe80::9400:ff:fe38:ded7/64 scope link 
           valid_lft forever preferred_lft forever
    

    Ich verschleier hier mal die echten IPs, aber das sollte nicht stören um hier folgen zu können. Hoffe ich. Man sieht oben, das man eine öffentliche IPv6 Adresse bekommt. Diese Adresse hat wohl Hetzner zugewiesen bekommen.

    2a01:4f8:c0c
    

    Mal zerlegen.

    • Die IANA vergibt Subnetze (/12), das ist hier in dem Fall die 2a01
    • Die RIPE vergibt Subnetze (/29), das ist hier in dem Fall die 4f8:c0c

    Und Firmen wie Hetzner bekommen jetzt ein /48 Netz, das heißt sie können 65.536 x /64 Netz vergeben. Das könnt ihr alles in Nico seinem Talk nachlesen bzw. Euch anschauen. Ab ca. Minute 10:24

    Hetzner vergibt jetzt an uns ein /64 Netz.

    inet6 2a01:4f8:c0c:xxxx::1/64 scope global 
    

    Nun brauchte ich für meinen Wireguard-Server ein /72 Netz. grübel Das machte mir richtig Kopfschmerzen. Ich habe dann versucht, das mal in meine Birne rein zu bekommen. Fangen wir vorne an.

    Die Adresse (die 4848 habe ich hier mal willkürlich eingetragen)

    2a01:4f8:c0c:4848::100: 
    

    lautet ausgeschrieben

    2a01:04f8:0c0c:4848:0000:0000:0000:0001
    

    Dann schauen wir uns auf dieser Webseite die Grafik an -> https://www.ipv6-portal.de/tools/subnet-tabelle.html und sehen, das ein /72 Netz an dieser Stelle anfängt.

    2a01:04f8:0c0c:4848:0X00:0000:0000:0001
    

    Hier mit einem X markiert! Somit würde dann die IPv6 Adresse bzw. Bereich für das /72 Netz so aussehen.

    2a01:04f8:0c0c:4848:0100:0000:0000:0001
    

    und gekürzt

    2a01:4f8:c0c:4848:100::1/72 
    

    Puh! IPv6 ist nicht ganz so einfach 🙂 Das bedeutet jetzt übrigens, das ich in diesem Netz

     72 057 594 037 927 900
    

    Adressen habe. Also, so rund 72 Billarden. Ok, die werde ich wohl nicht alle brauchen 😇 Und dieses Netz haben wir dann auch noch 16 mal. Ok, lassen wir das, das führt zu nix LOL

    Und danke an Nico, der meine dummen Fragen immer alle ertragen muss

    Achtung

    Ob das alles so 100% wasserdicht ist, weiß ich nicht. Wenn hier jemand einen dicken Schnitzer findet, würde ich mich freuen, wenn ihr hier einen kleinen Kommentar hinterlasst, ich ändere das dann.

    Quellen

    https://media.ccc.de/v/froscon2019-2423-just_another_ipv6_talk#t=756
    https://www.ipv6-portal.de/tools/subnet-tabelle.html
    https://de.wikipedia.org/wiki/Netzmaske
    https://de.wikipedia.org/wiki/Zahlennamen

  • 0 Stimmen
    1 Beiträge
    292 Aufrufe
    Niemand hat geantwortet
  • 10G

    Linux
    2
    0 Stimmen
    2 Beiträge
    125 Aufrufe
    FrankMF

    Bedingt durch ein paar Probleme mit der Forensoftware, habe ich einen kleinen Datenverlust erlitten. Dazu gehören auch hier einige Beiträge. Dann versuche ich das mal zu rekonstruieren.

    Oben hatten wir das SFP+ Modul ja getestet. Als nächsten Schritt habe ich die ASUS XG-C100F 10G SFP+ Netzwerkkarte in meinen Hauptrechner verbaut.

    20211028_162455_ergebnis.jpg

    Die Verbindung zum Zyxel Switch erfolgt mit einem DAC-Kabel. Im Video zum Zyxel Switch wurde schön erklärt, das die DAC Verbindung stromsparender als RJ45 Adapter sind. Somit fiel die Wahl auf die DAC Verbindungen. Hier nochmal das Video.

    So sieht so ein DAC Verbindungskabel aus. Die SFP+ Adapter sind direkt daran montiert.

    20211028_170118_ergebnis.jpg

    ethtool root@frank-MS-7C37:/home/frank# ethtool enp35s0 Settings for enp35s0: Supported ports: [ FIBRE ] Supported link modes: 100baseT/Full 1000baseT/Full 10000baseT/Full 2500baseT/Full 5000baseT/Full Supported pause frame use: Symmetric Receive-only Supports auto-negotiation: Yes Supported FEC modes: Not reported Advertised link modes: 100baseT/Full 1000baseT/Full 10000baseT/Full 2500baseT/Full 5000baseT/Full Advertised pause frame use: Symmetric Advertised auto-negotiation: Yes Advertised FEC modes: Not reported Speed: 10000Mb/s Duplex: Full Port: FIBRE PHYAD: 0 Transceiver: internal Auto-negotiation: on Supports Wake-on: pg Wake-on: g Current message level: 0x00000005 (5) drv link Link detected: yes iperf3 ----------------------------------------------------------- Server listening on 5201 ----------------------------------------------------------- Accepted connection from 192.168.3.207, port 44570 [ 5] local 192.168.3.213 port 5201 connected to 192.168.3.207 port 44572 [ ID] Interval Transfer Bitrate Retr Cwnd [ 5] 0.00-1.00 sec 1.10 GBytes 9.43 Gbits/sec 46 1.59 MBytes [ 5] 1.00-2.00 sec 1.10 GBytes 9.42 Gbits/sec 0 1.60 MBytes [ 5] 2.00-3.00 sec 1.10 GBytes 9.42 Gbits/sec 3 1.60 MBytes [ 5] 3.00-4.00 sec 1.10 GBytes 9.42 Gbits/sec 0 1.60 MBytes [ 5] 4.00-5.00 sec 1.10 GBytes 9.42 Gbits/sec 0 1.61 MBytes [ 5] 5.00-6.00 sec 1.10 GBytes 9.42 Gbits/sec 0 1.63 MBytes [ 5] 6.00-7.00 sec 1.10 GBytes 9.42 Gbits/sec 0 1.63 MBytes [ 5] 7.00-8.00 sec 1.09 GBytes 9.41 Gbits/sec 0 1.68 MBytes [ 5] 8.00-9.00 sec 1.10 GBytes 9.42 Gbits/sec 0 1.68 MBytes [ 5] 9.00-10.00 sec 1.10 GBytes 9.42 Gbits/sec 0 1.68 MBytes [ 5] 10.00-10.02 sec 22.5 MBytes 9.45 Gbits/sec 0 1.68 MBytes - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - [ ID] Interval Transfer Bitrate Retr [ 5] 0.00-10.02 sec 11.0 GBytes 9.42 Gbits/sec 49 sender
  • 2,5G

    Linux
    2
    0 Stimmen
    2 Beiträge
    133 Aufrufe
    FrankMF

    Gutes Video zum Zyxel Switch, was ich vorher gar nicht kannte. Hätte meine Entscheidung aber auch nicht verändert.

  • Linux Mint Cinnamon 20.2 "Uma" released

    Linux
    3
    0 Stimmen
    3 Beiträge
    236 Aufrufe
    FrankMF

    Was noch gestört hatte, war der Scrollbalken im FF. Der war zu schmal, konnte man schlecht erwischen.

    8e403120-11e2-413f-a479-0ebc3002e6d4-grafik.png

    Quelle: https://forums.linuxmint.com/viewtopic.php?f=47&t=330849&sid=1c7c71850931d5c34d8a0dd41ff57679

  • 0 Stimmen
    1 Beiträge
    247 Aufrufe
    Niemand hat geantwortet
  • Raid1 - Platte verschwunden!?

    Verschoben Linux
    1
    1 Stimmen
    1 Beiträge
    394 Aufrufe
    Niemand hat geantwortet
  • Redis oder MongoDB?

    Verschoben Redis
    1
    0 Stimmen
    1 Beiträge
    461 Aufrufe
    Niemand hat geantwortet
  • 0 Stimmen
    12 Beiträge
    3k Aufrufe
    FrankMF

    Da btrfs bei mir ja nicht so der Bringer war, Fehler im Image vom Kamil?, Fehler in btrfs? Ich weiß es nicht, also weg damit! Da ich das NAS noch richtig produktiv genutzt hatte, waren die Daten schnell gesichert. Danach das NAS neugestartet, nun sind die beiden Platten nicht mehr gemountet und wir können damit arbeiten.

    ACHTUNG! Ich bitte wie immer darum, das Gehirn ab hier einzuschalten! Sonst droht Datenverlust! Aus Sicherheitsgründen gebe ich hier die Laufwerke so an = sdX1 Das X bitte entsprechend austauschen!

    Die beiden Platten mit

    sudo fdisk /dev/sdX

    neu einrichten. Alte Partition weg, neu einrichten usw. Im Detail gehe ich hier jetzt nicht drauf ein. Ich gehe davon aus, das das bekannt ist.

    Der Plan

    raid_pool0 = sdX1 = /dev/mapper/raid_pool0
    raid_pool1 = sdX1 = /dev/mapper/raid_pool1

    Verschlüsseln sudo cryptsetup --key-size 512 --hash sha256 --iter-time 5000 --use-random luksFormat /dev/sdX1 sudo cryptsetup --key-size 512 --hash sha256 --iter-time 5000 --use-random luksFormat /dev/sdX1 Platten entschlüsseln sudo cryptsetup open /dev/sdX1 raid_pool0 sudo cryptsetup open /dev/sdX1 raid_pool1 RAID1 anlegen sudo mdadm --create /dev/md0 --auto md --level=1 --raid-devices=2 /dev/mapper/raid_pool0 /dev/mapper/raid_pool1 sudo mkfs.ext4 /dev/md0 Script zum Entschlüsseln und Mounten crypt.sh #!/bin/bash ###############################################################################$ # Autor: Frank Mankel # Verschlüsseltes Raid1 einbinden! # # Hardware: # ROCKPro64v2.1 # PCIe SATA Karte # 2St. 2,5 Zoll HDD Platten a 2TB # # Software: # bionic-minimal 0.7.9 # Kontakt: frank.mankel@gmail.com # ###############################################################################$ #Passwort abfragen echo "Passwort eingeben!" read -s password echo "Bitte warten......" #Passwörter abfragen echo -n $password | cryptsetup open /dev/sdX1 raid_pool0 -d - echo -n $password | cryptsetup open /dev/sdX1 raid_pool1 -d - #Raid1 mounten mount /dev/md0 /mnt/raid echo "Laufwerke erfolgreich gemountet!"

    Bis jetzt sieht das Raid ok aus, ich werde das die nächsten Tage mal ein wenig im Auge behalten.

    [ 82.430293] device-mapper: uevent: version 1.0.3 [ 82.430430] device-mapper: ioctl: 4.39.0-ioctl (2018-04-03) initialised: dm-devel@redhat.com [ 108.196397] md/raid1:md0: not clean -- starting background reconstruction [ 108.196401] md/raid1:md0: active with 2 out of 2 mirrors [ 108.240395] md0: detected capacity change from 0 to 2000260497408 [ 110.076860] md: resync of RAID array md0 [ 110.385099] EXT4-fs (md0): recovery complete [ 110.431715] EXT4-fs (md0): mounted filesystem with ordered data mode. Opts: (null) [57744.301662] md: md0: resync done.