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NAS - Cups & Sane

Linux
  • Mal wieder mit einem alten Thema beschäftigen. Cups - Raspberry als Druckdaemon

    Eigentlich unnötig bei mir zu Hause, aber ab und zu kann man das doch gebrauchen. Und da ich ja mit dem NAS ein Gerät hier rumstehen habe, was sich fast nur langweilt, kann man dem ja ein paar Aufgaben übertragen. Ich habe eine S/W Multifunktionsdrucker von Samsung Typ SCX-3205 hier stehen.

    Der Druckdaemon CUPS ist schon installiert, damit wir Zugriff aufs Webinterface bekommen muss man in der Konfig-Datei was einstellen.

    nano /etc/cups/cupsd.conf
    

    Inhalt der Datei

    <Location />
     # Allow remote administration...
     Allow 192.168.3.213
     Order allow,deny
    </Location>
    
    <Location /admin>
     # Allow remote administration...
     Allow 192.168.3.213
     Order allow,deny
    </Location>
    

    Um den Remote-Zugriff zu ermöglichen, fügt man in der Konsole folgendes ein.

    cupsctl --remote-admin
    

    Danach solltet ihr das Webinterface mittels

    https://192.168.X.XXX:631
    

    erreichen.

    Wenn man nach Userdaten gefragt wird, gibt man den Rootaccount des NAS an.

    Nun wird der Drucker hinzugefügt, ich verweise noch mal auf den Artikel Cups - Raspberry als Druckdaemon, dort habe ich das schon mal erklärt. Was dort aber fehlt ist, was macht man wenn der Drucker nicht in der Auswahlliste erscheint? Dann braucht man den Linuxtreiber für das entsprechende Modell. Bei meinem Modell kein Problem, kann ich die Datei doch einfach runterladen. Die Datei muss dann ausgepackt werden.

    tar zxvf uld_v1.00.36_00.91.tar.gz
    

    Dann in den Ordner uld wechseln

    cd uld
    

    Dann den Treiber installieren.

    ./install.sh
    

    Danach ein paar Eingaben machen und der Treiber ist installiert. Nun kann man das richtige Druckermodell auswählen. Erledigt.

    Tipp

    Damit das bei mir alles richtig funktionierte, habe ich die Rechner einmal komplett neugestartet.

    Auf dem Client taucht jetzt der freigegebene Drucker automatisch auf, diesen auswählen und als Standard markieren. Testseite drucken und fertig.

    Da mein Drucker auch scannen kann, kam ich auf die Idee das auch mal auszuprobieren. Ergebnis, kein Scanner gefunden 😞 Google brachte mich dann relativ schnell ans Ziel. Dafür gibt es unter Linux das Programm Sane. Sane ist auf dem NAS schon installiert. Für die entsprechende Konfiguration verweise ich mal auf

    https://wiki.debian.org/SaneOverNetwork
    

    Einstellungen wie in der Anleitung vorgenommen, wollte aber nicht. Der Tipp weiter oben, hat auch hier geholfen 😉

    Wichtig. Auf dem NAS

    nano /etc/sane.d/saned.conf
    

    Inhalt

    ## Access list
    # A list of host names, IP addresses or IP subnets (CIDR notation) that
    # are permitted to use local SANE devices. IPv6 addresses must be enclosed
    # in brackets, and should always be specified in their compressed form.
    #
    # The hostname matching is not case-sensitive.
    
    #scan-client.somedomain.firm
    192.168.3.1/24
    #[2001:db8:185e::42:12]
    #[2001:db8:185e::42:12]/64
    

    Die Rechner/Netzwerke freigeben, die Scannen dürfen. Danach Sane durchstarten.

     /etc/init.d/saned restart
    

    Eine sehr nette Anleitung mit ein paar weiterführenden Tipps findet man auf folgender Seite
    http://mein.homelinux.com/wiki/dienste/sane

    Client-Konfiguration

    Auf dem Client muss in der Datei /etc/sane.d/net.conf das Ziel angegeben werden.

    nano /etc/sane.d/net.conf
    

    Der Inhalt des Files sieht wie folgt aus:

    # This is the net backend config file.
    
    ## net backend options
    # Timeout for the initial connection to saned. This will prevent the backend
    # from blocking for several minutes trying to connect to an unresponsive
    # saned host (network outage, host down, ...). Value in seconds.
    # connect_timeout = 60
    
    ## saned hosts
    # Each line names a host to attach to.
    # If you list "localhost" then your backends can be accessed either
    # directly or through the net backend. Going through the net backend
    # may be necessary to access devices that need special privileges.
    # localhost
    192.168.3.xxx #IP-Adresse NAS
    

    Danach sucht der Client den Scanner auch an der richtigen Adresse!

    Fazit

    Mein nicht netzwerkfähiger Drucker hängt nun mittels USB am NAS und stellt seine Dienste mittels CUPS und SANE im lokalen Netzwerk zur Verfügung. Recht praktisch wenn man gelegentlich was vom Notebook ausdrucken oder scannen möchte. Da das NAS hier sowieso 24/7 unter Dampf ist, bot sich das an es so einzurichten.

  • ASRock N100DC-ITX

    Angeheftet Linux
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    FrankMF
    NVMe

    Die NVMe (Crucial P3 mit 500GB) ist, wenn ich das richtig verstehe, nur mit zwei Lanes an die CPU angebunden. Das macht dann

    root@asrock:~# dd if=/dev/zero of=test.img bs=1M count=4096 conv=fdatasync 4096+0 records in 4096+0 records out 4294967296 bytes (4.3 GB, 4.0 GiB) copied, 3.9673 s, 1.1 GB/s Frequenzen root@asrock:/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq# cat cpuinfo_min_freq 700000 root@asrock:/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq# cat cpuinfo_max_freq 3400000

    Aktuelle cpufreq

    analyzing CPU 3: driver: intel_pstate CPUs which run at the same hardware frequency: 3 CPUs which need to have their frequency coordinated by software: 3 maximum transition latency: 4294.55 ms. hardware limits: 700 MHz - 3.40 GHz available cpufreq governors: performance, powersave current policy: frequency should be within 700 MHz and 3.40 GHz. The governor "performance" may decide which speed to use within this range. current CPU frequency is 800 MHz.

    oder auch

    analyzing CPU 3: driver: intel_pstate CPUs which run at the same hardware frequency: 3 CPUs which need to have their frequency coordinated by software: 3 maximum transition latency: 4294.55 ms. hardware limits: 700 MHz - 3.40 GHz available cpufreq governors: performance, powersave current policy: frequency should be within 700 MHz and 3.40 GHz. The governor "performance" may decide which speed to use within this range. current CPU frequency is 1.63 GHz. iperf3 root@asrock:/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq# iperf3 -s ----------------------------------------------------------- Server listening on 5201 (test #1) ----------------------------------------------------------- Accepted connection from 192.168.3.213, port 50746 [ 5] local 192.168.4.7 port 5201 connected to 192.168.3.213 port 50750 [ ID] Interval Transfer Bitrate [ 5] 0.00-1.00 sec 112 MBytes 938 Mbits/sec [ 5] 1.00-2.00 sec 112 MBytes 941 Mbits/sec [ 5] 2.00-3.00 sec 112 MBytes 942 Mbits/sec [ 5] 3.00-4.00 sec 112 MBytes 940 Mbits/sec [ 5] 4.00-5.00 sec 112 MBytes 941 Mbits/sec [ 5] 5.00-6.00 sec 112 MBytes 941 Mbits/sec [ 5] 6.00-7.00 sec 112 MBytes 941 Mbits/sec [ 5] 7.00-8.00 sec 112 MBytes 941 Mbits/sec [ 5] 8.00-9.00 sec 112 MBytes 941 Mbits/sec [ 5] 9.00-10.00 sec 112 MBytes 939 Mbits/sec [ 5] 10.00-10.01 sec 547 KBytes 885 Mbits/sec - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - [ ID] Interval Transfer Bitrate [ 5] 0.00-10.01 sec 1.10 GBytes 941 Mbits/sec receiver ----------------------------------------------------------- Server listening on 5201 (test #2) ----------------------------------------------------------- Accepted connection from 192.168.3.213, port 33692 [ 5] local 192.168.4.7 port 5201 connected to 192.168.3.213 port 33694 [ ID] Interval Transfer Bitrate Retr Cwnd [ 5] 0.00-1.00 sec 114 MBytes 959 Mbits/sec 0 600 KBytes [ 5] 1.00-2.00 sec 112 MBytes 939 Mbits/sec 0 628 KBytes [ 5] 2.00-3.00 sec 113 MBytes 948 Mbits/sec 0 659 KBytes [ 5] 3.00-4.00 sec 111 MBytes 933 Mbits/sec 0 768 KBytes [ 5] 4.00-5.00 sec 112 MBytes 944 Mbits/sec 0 768 KBytes [ 5] 5.00-6.00 sec 112 MBytes 944 Mbits/sec 0 768 KBytes [ 5] 6.00-7.00 sec 112 MBytes 944 Mbits/sec 0 768 KBytes [ 5] 7.00-8.00 sec 112 MBytes 944 Mbits/sec 0 768 KBytes [ 5] 8.00-9.00 sec 111 MBytes 933 Mbits/sec 0 823 KBytes [ 5] 9.00-10.00 sec 112 MBytes 944 Mbits/sec 0 823 KBytes - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - [ ID] Interval Transfer Bitrate Retr [ 5] 0.00-10.00 sec 1.10 GBytes 943 Mbits/sec 0 sender
  • Debian Buster 10.8 released

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  • OpenWRT - Zonen

    Verschoben OpenWRT & Ubiquiti ER-X
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    FrankMF

    Es ist was heller geworden 🙂

    7b86e97c-31a5-44b6-809f-25d9d1c2ee4a-image.png

    Die besagte Forward Regel

    Zonen.png

    Diese Forward Regel zieht erst dann, wenn es mehrere Interfaces in einer Zone gibt. Aus der Doku

    INPUT rules for a zone describe what happens to traffic trying to reach the router itself through an interface in that zone. OUTPUT rules for a zone describe what happens to traffic originating from the router itself going through an interface in that zone. FORWARD rules for a zone describe what happens to traffic passing between different interfaces belonging in the same zone.

    Das heisst nun, das ein Forwarding zwischen zwei Zonen immer eine spezifische Regel unter Traffic Rules benötigt.

    Forwarding between zones always requires a specific rule.

    Somit ist ein Forwarding zwischen zwei Zonen in den Standard Einstellungen nicht erlaubt. Das kann ich hier auch so bestätigen. Das ist ja auch das was ich mit meiner "DMZ"-Zone erreichen möchte. Kein Zugriff auf LAN.

    Unter Zone ⇒ Forwardings kann man jetzt sehen, das das Forwarding von LAN in Richtung WAN und DMZ erlaubt ist. WAN ist logisch, sonst komme ich ja nicht ins Internet. DMZ habe ich eingestellt, damit ich auch Teilnehmer im DMZ Netz erreichen kann, wenn ich da mal ran muss.

    8a548c29-8bc5-4074-8099-66460bcea9a8-image.png

    Stelle ich das jetzt so ein.

    dca8b393-f613-4cab-a377-ffbc2bb8ddf5-image.png

    Dann kann ich von der DMZ Zone aus das LAN erreichen. Aha, so langsam verstehe ich 😉

    Quelle: https://forum.openwrt.org/t/firewall-zones-and-settings/84369

  • Kopia - Mounten einer Sicherung

    Verschoben Kopia
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  • SSHFS

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  • Projekt Ryzen7 & X570 Mainboard

    Linux
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    FrankMF

    Nach sehr langer Zeit, habe ich heute mal wieder ein aktuelles BIOS geflashed.

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    Link Preview Image MPG X570 GAMING PLUS

    Satisfying gamers with what they really need, MPG X570 GAMING PLUS is equipped with Extended Heatsink Design, Frozr Heatsink Design, Core boost, Lightning Gen4 M.2, M.2 Shield Frozr accessory, Game Boost, Turbo USB and MSI latest Dragon Center. Black and

    favicon

    (de.msi.com)

    20220409_084823.jpg

    20220409_084852.jpg

    Danach Neustart, bootet wie es soll. Damit wäre mein Mainboard kompatibel für den wohl letzten Prozessor auf dem AM4 basierenden Board.

    Ryzen 7 5800X3D

    Gamestar schreibt dazu

    AMD möchte mit einem neuen Prozessor noch einmal ein Spitzenmodell für Spieler bringen, welches auf dem aktuellen Sockel AM4 basiert. Künftige Modelle werden auf einen neuen Sockel namens AM5 setzen. Der wohl letzte Prozessor für mit AM4 und damit auch die Zen-3-Architektur bringt aber noch eine Besonderheit mit sich.
    Quelle: https://www.gamestar.de/artikel/ryzen-7-5800x3d-tests-spieler,3379594.html

    Das PC Magazin schreibt zu Preis und Verfügbarkeit

    Am 15. März hat AMD den Preis und die Verfügbarkeit des Ryzen 7 5800X3D bekannt gegeben. Demnach wird die neue CPU mit 3D V-Cache am 20. April zu einer UVP von 449 US-Dollar ( rund 408 Euro) erscheinen.
    Quelle: https://www.pc-magazin.de/ratgeber/amd-ryzen-7-5800-prozessor-cpu-infos-preis-release-specs-3202912.html

    Ich bin sehe gespannt, ob der USB-Bug endlich behoben wurde. Ihr erinnert Euch? Wenn ich komplett neu starte, dann kann ich keine Eingabe machen. Tastatur und Maus ohne Funktion.

    Ich verrate Euch sicherlich nicht zu viel, wenn ich aktuell eine Neuanschaffung plane, so ein AM5 Brett würde mich schon reizen 🙂 Denke, das war der letzte Beitrag zu diesem Projekt 😉