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[HOWTO]ROCKPro64 - NAS bauen Teil 1

Angeheftet ROCKPro64
  • Der Artikel wendet sich an Einsteiger!

    Hardware

    • RockPro64 v2.1 2GB oder 4GB
    • Netzteil für ROCKPro64
    • SD-Karte / eMMC-Modul (siehe Erklärung 1)
    • PCIe SATA Adapter
    • 2 St. HDD 2,5 Zoll (z.B.: 2TB)
    • 2 St. SATA-Kabel
    • Spannungsversorgungsleitung für zwei SATA Laufwerke
    • UART-Adapter (serielle Konsole)

    0_1536253186731_DSC_0045_ergebnis.JPG

    Erklärung 1

    Das Betriebssystem kommt entweder auf eine SD-Karte, ein eMMC-Modul oder eine USB2 bzw. USB3-Platte. Was Ihr nehmt, bleibt Euch überlassen. Aus Geschwindigkeitsgründen, würde sich eine USB3-HDD lohnen. Ich gebe aber zu bedenken, das man dann keine HDD mehr anschließen kann (ohne USB-Hub). Das kann schlecht sein, wenn man wie ich an USB3 eine weitere HDD anschließen möchte, zur Datensicherung. Das muss aber für Euch nicht zutreffen. Das schöne am ROCKPro64 ist, das man eine ganze Reihe von Konfigurationen bauen kann. Also, nehmt Euch vorher die Zeit und macht euch ein vernünftiges Konzept.

    Mein aktuelles Konzept

    • System auf eMMC-Modul
    • 2 St. HDD als Raid1 an der SATA-Karte
    • 1 St. USB3 HDD als Backup-Medium

    0_1536253227565_DSC_0048_ergebnis.JPG

    Hier sieht man die Spannungsversorgung der zwei SATA HDDs.

    0_1536253344766_DSC_0049_ergebnis.JPG

    Die zwei SATA-Kabel an der PCIe SATA Karte anschließen.

    0_1536253402000_DSC_0051_ergebnis.JPG

    Den Lüfter sollte man einsetzen, wenn man permanent mit dem ROCKPro64 arbeitet.

    0_1536253471618_DSC_0050_ergebnis.JPG

    Das gesteckte eMMC-Modul. Nun solltet Ihr genug Infos haben um so ein System zusammen zu bauen. Auf den Fotos sieht man noch ein HDMI-Kabel, das wird nicht benötigt. Außerdem ein Netzwerkkabel, ohne kein Internet 🙂 Und oben auf dem Bild kann man noch ein USB-C-Kabel sehen, das habe ich vergessen abzuziehen. Nur damit ihr als Einsteiger nicht durcheinander kommt.

    Im Wiki wird das alles sehr gut erklärt. Schaut es Euch da in Ruhe an.

    Stromverbrauch

    • 8,4 - 9,3 Watt mit 2 Stück 2,5 Zoll HDD (hdparm nicht aktiv)
    • 5,6 Watt mit 2 Stück 2,5 Zoll HDD (hdparm aktiv)
    • 10,2 - 11,2 Watt mit 3 Stück 2,5 Zoll HDD (hdparm nicht aktiv)
    • 6,5 Watt - 7,4 Watt mit 3 Stück 2,5 Zoll HDD (hdparm aktiv)
      *** alles im idle ***

    ... wird fortgesetzt

  • Ist es auch mit einem 4-Port Controller möglich 4 SATA Geräte gleichzeitig laufen zu lassen, oder gibt es da Limitierungen beim RockPro64?

    Ich hätte an so einen Controller gedacht : https://www.amazon.de/gp/product/B07MPG1DKD?pf_rd_p=d12b27d6-0a90-4a73-9da3-4e84e7c49e87&pf_rd_r=F2C7Z1TC8GT0SKV49X2M

  • Hallo smx52,

    würde nichts dagegen sprechen. Den Chipsatz haben wir ja gerade erfolgreich getestet.
    https://forum.frank-mankel.org/topic/299/sata-karte-marvell-88se9230-chipsatz

    Und @flockeee spielt auch gerade mit anderer Firmware herum, worauf ich sehr gespannt bin.

    Einziges Problem, du müsstest dir Gedanken über eine vernünftige Stromversorgung machen.

  • @FrankM sagte in [HOWTO]ROCKPro64 - NAS bauen Teil 1:

    Hallo smx52,

    ...

    Einziges Problem, du müsstest dir Gedanken über eine vernünftige Stromversorgung machen.

    Zur Stromversorgung:
    Ich betreibe 2 HDD (WD Red 2TB) + 2 SSD am 12V Port des RP64.
    Dazu brauch man natürlich ein ordentliches Netzteil (bei mir 12V/7.5A) und Adapter.
    Ich habe den, welcher zum NAS case beigelegt war(ROCKPro64 Power Cable for dual SATA Drives und einen Verteiler in Verwendung (S-ATA Strom-Adapter).

    Ich bin mir nicht sicher welche Leistung der 12V Port des RP64 liefern kann, habe dazu leider keine specs gefunden. Mein Setup sollte maximal 6A unter Last für die Laufwerke ziehen. Für den RP64 sollte man auch nochmal max 2A rechnen. Demzufolge könnte mein NT unter Last hier schon an seine Grenzen gelangen (wird auch "handwarm" unter Last).
    Bei der Benutzung von 4xHDDs braucht man natürlich mehr Leistung (>=120W) und ich weiß wie gesagt auch nicht, wieviel Leistung der 12V Anschluß zu liefern vermag. Das sollte man dabei bedenken.

  • Die Pinne für den Adapter liegen ja nur parallel zum Eingang des Steckers vom Netzteil. Also, solange da nichts abfackelt kann man da eine Menge Strom drüber jagen 🙂

    Wenn es funktioniert ist ja alles gut.

  • Mainline 6.0.x

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    FrankMF

    Und RC7 released

    Link Preview Image Release 6.7.0-rc7-1185-ayufan · ayufan-rock64/linux-mainline-kernel

    Linux kernel source tree. Contribute to ayufan-rock64/linux-mainline-kernel development by creating an account on GitHub.

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    GitHub (github.com)

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    FrankMF

    Durch diesen Beitrag ist mir mal wieder eingefallen, das wir das erneut testen könnten 😉

    Also die aktuellen Daten von Debian gezogen. Das Image gebaut, könnt ihr alles hier im ersten Beitrag nachlesen. Da die eingebaute Netzwerkschnittstelle nicht erkannt wurde, habe ich mal wieder den USB-to-LAN Adapter eingesetzt.

    Bus 005 Device 002: ID 0b95:1790 ASIX Electronics Corp. AX88179 Gigabit Ethernet

    Die Installation wollte ich auf einem NVMe Riegel installieren.

    Die Debian Installation durchgezogen und nach erfolgreicher Installation neugestartet. Und siehe da, ohne das man alles möglich ändern musste, bootete die NVMe SSD 🤓

    Eingesetzter uboot -> 2020.01-ayufan-2013......

    Die nicht erkannte LAN-Schnittstelle müsste an nicht freien Treibern liegen, hatte ich da irgendwo kurz gelesen. Beim Schreiben dieses Satzes kam die Nacht und ich konnte noch mal drüber schlafen. Heute Morgen, beim ersten Kaffee, dann noch mal logischer an die Sache ran gegangen.

    Wir schauen uns mal die wichtigsten Dinge an.

    root@debian:~# ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever inet6 ::1/128 scope host valid_lft forever preferred_lft forever 2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000 link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff 3: enx000acd26e2c8: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP group default qlen 1000 link/ether 00:0a:cd:26:e2:c8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.3.208/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic enx000acd26e2c8 valid_lft 42567sec preferred_lft 42567sec inet6 fd8a:6ff:2880:0:20a:cdff:fe26:e2c8/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a02:908:1260:13bc:20a:xxxx:xxxx:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft 5426sec preferred_lft 1826sec inet6 fe80::20a:cdff:fe26:e2c8/64 scope link valid_lft forever preferred_lft forever

    Ok, er zeigt mir die Schnittstelle eth0 ja an, dann kann es an fehlenden Treibern ja nicht liegen. Lässt dann auf eine fehlerhafte Konfiguration schließen. Nächster Halt wäre dann /etc/network/interfaces

    Das trägt Debian ein

    # This file describes the network interfaces available on your system # and how to activate them. For more information, see interfaces(5). source /etc/network/interfaces.d/* # The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback # The primary network interface allow-hotplug enx000acd26e2c8 iface enx000acd26e2c8 inet dhcp # This is an autoconfigured IPv6 interface iface enx000acd26e2c8 inet6 auto

    Gut, bei der Installation hat Debian ja nur die zusätzliche Netzwerkschnittstelle erkannt, folgerichtig ist die auch als primäre Schnittstelle eingetragen. Dann ändern wir das mal...

    # This file describes the network interfaces available on your system # and how to activate them. For more information, see interfaces(5). source /etc/network/interfaces.d/* # The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback # The primary network interface #allow-hotplug enx000acd26e2c8 allow-hotplug eth0 #iface enx000acd26e2c8 inet dhcp iface eth0 inet dhcp # This is an autoconfigured IPv6 interface #iface enx000acd26e2c8 inet6 auto iface eth0 inet6 auto

    Danach einmal alles neu starten bitte 😉

    systemctl status networking

    Da fehlte mir aber jetzt die IPv4 Adresse, so das ich einmal komplett neugestartet habe. Der Ordnung halber, so hätte man die IPv4 Adresse bekommen.

    dhclient eth0

    Nachdem Neustart kam dann das

    root@debian:/etc/network# ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever inet6 ::1/128 scope host valid_lft forever preferred_lft forever 2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc mq state UP group default qlen 1000 link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.3.172/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic eth0 valid_lft 42452sec preferred_lft 42452sec inet6 fd8a:6ff:2880:0:6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a02:908:1260:13bc:6003:xxxx:xxxx:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft 5667sec preferred_lft 2067sec inet6 fe80::6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope link valid_lft forever preferred_lft forever 3: enx000acd26e2c8: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000 link/ether 00:0a:cd:26:e2:c8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff

    Fertig, eth0 läuft. Nun kann man den zusätzlichen Adapter entfernen oder halt konfigurieren, wenn man ihn braucht.

    Warum der Debian Installer die eth0 nicht erkennt verstehe ich nicht, aber vielleicht wird das irgendwann auch noch gefixt. Jetzt habe ich erst mal einen Workaround um eine Installation auf den ROCKPro64 zu bekommen.

  • ROCKPro64 - RTC

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    FrankMF

    Das Setup heute mal getestet um zu sehen, ob das auch so funktioniert.

    LAN an meine Fritzbox (DHCP) an eth1.100 mein Notebook an eth1.200 meine PS4

    Und dann mal gemütlich eine Runde MW gezockt. Läuft alles einwandfrei 🙂

  • USB 3.0 - SATA Adapter

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    FrankMF

    Heute das Ganze mal mit einer Samsung 860 Pro mit 256GB. Eingesetztes Filesystem ext4

    rock64@rockpro64v2_1:/mnt$ uname -a Linux rockpro64v2_1 4.4.132-1077-rockchip-ayufan-gbaf35a9343cb #1 SMP Mon Jul 30 14:06:57 UTC 2018 aarch64 aarch64 aarch64 GNU/Linux Speedtest rock64@rockpro64v2_1:/mnt$ sudo iozone -e -I -a -s 100M -r 4k -r 16k -r 512k -r 1024k -r 16384k -i 0 -i 1 -i 2 Iozone: Performance Test of File I/O Version $Revision: 3.429 $ Compiled for 64 bit mode. Build: linux Contributors:William Norcott, Don Capps, Isom Crawford, Kirby Collins Al Slater, Scott Rhine, Mike Wisner, Ken Goss Steve Landherr, Brad Smith, Mark Kelly, Dr. Alain CYR, Randy Dunlap, Mark Montague, Dan Million, Gavin Brebner, Jean-Marc Zucconi, Jeff Blomberg, Benny Halevy, Dave Boone, Erik Habbinga, Kris Strecker, Walter Wong, Joshua Root, Fabrice Bacchella, Zhenghua Xue, Qin Li, Darren Sawyer, Vangel Bojaxhi, Ben England, Vikentsi Lapa. Run began: Tue Jul 31 14:27:17 2018 Include fsync in write timing O_DIRECT feature enabled Auto Mode File size set to 102400 kB Record Size 4 kB Record Size 16 kB Record Size 512 kB Record Size 1024 kB Record Size 16384 kB Command line used: iozone -e -I -a -s 100M -r 4k -r 16k -r 512k -r 1024k -r 16384k -i 0 -i 1 -i 2 Output is in kBytes/sec Time Resolution = 0.000001 seconds. Processor cache size set to 1024 kBytes. Processor cache line size set to 32 bytes. File stride size set to 17 * record size. random random bkwd record stride kB reclen write rewrite read reread read write read rewrite read fwrite frewrite fread freread 102400 4 17896 23350 30390 31362 21611 14611 102400 16 56756 59180 86296 93819 51778 57327 102400 512 201347 221961 220840 222338 210887 230781 102400 1024 253752 273695 263884 266256 250153 273528 102400 16384 351112 356007 366417 372264 368721 356177 iozone test complete. DD Schreiben rock64@rockpro64v2_1:/mnt$ sudo dd if=/dev/zero of=sd.img bs=1M count=4096 conv=fdatasync 4096+0 records in 4096+0 records out 4294967296 bytes (4.3 GB, 4.0 GiB) copied, 12.8358 s, 335 MB/s Lesen rock64@rockpro64v2_1:/mnt$ sudo dd if=sd.img of=/dev/null bs=1M count=4096 4096+0 records in 4096+0 records out 4294967296 bytes (4.3 GB, 4.0 GiB) copied, 11.4787 s, 374 MB/s Fazit

    Damit scheint der Adapter ganz gut am USB3.0 zu funktionieren. Die Schreibgeschwindigkeit ist ca. dreimal höher als mit der anderen SSD. 😉

  • ROCKPro WLan Modul

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