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Restic - Ein Backupkonzept - Wiederherstellung

Verschoben Restic
  • Im letzten Artikel Restic - Ein Backupkonzept - Automatisieren! haben wir mittels Restic und Rclone eine Datensicherungsmöglichkeit erstellt, die uns vollautomatisch Backup's in eine Nextclod-Installation sichert.

    So weit, so gut. Aber ein Backup nützt nichts, wenn man die Daten nicht testet und auch mal die Wiederherstellung ausprobiert. Restic legt ja nun bei jedem Vorgang einen Snapshot an. Hier eine kurze Erklärung wie man diese testet und wiederherstellt.

    Snapshot auflisten

    Mit folgendem Befehl listet man alle Snaphots auf.

    restic -r rclone:nextcloud:TEST snapshots
    

    Ausgabe:

    restic -r rclone:nextcloud:TEST snapshots
    enter password for repository:
    password is correct
    ID Date Host Tags Directory
    ----------------------------------------------------------------------
    5c190a9a 2018-04-25 17:32:56 frank-MS-7A34 /media/
    80dbfa5e 2018-04-25 17:33:54 frank-MS-7A34 /media/
    7c894658 2018-04-25 17:36:06 frank-MS-7A34 /media/
    32f6138b 2018-04-25 17:39:09 frank-MS-7A34 /media/
    51746817 2018-04-25 17:39:34 frank-MS-7A34 /media/
    5fba5e1d 2018-04-25 17:39:51 frank-MS-7A34 /media/
    0f4b2d7e 2018-04-25 20:24:40 frank-MS-7A34 /media/
    a3622a2b 2018-04-25 20:26:17 frank-MS-7A34 /media/
    c15e6293 2018-04-25 20:29:03 frank-MS-7A34 /media/
    3c13b348 2018-04-26 20:00:04 frank-MS-7A34 /media/
    ad607561 2018-04-27 20:00:05 frank-MS-7A34 /media/
    ----------------------------------------------------------------------
    11 snapshots
    

    Snapshot testen

    restic -r rclone:nextcloud:TEST check --read-data
    using temporary cache in /tmp/restic-check-cache-935353687
    enter password for repository: 
    password is correct
    create exclusive lock for repository
    load indexes
    check all packs
    check snapshots, trees and blobs
    read all data
    [0:00] 100.00%  5 / 5 items
    duration: 0:00
    no errors were found
    

    Wir sehen, das die Daten in Ordnung sind.

    Snapshot wiederherstellen

    Die Snapshot-ID kopieren und dann folgenden Befehl eingeben

    restic -r rclone:nextcloud:TEST restore ad607561 --target /home/frank/Test_Restic
    enter password for repository:
    password is correct
    restoring to /home/frank/Test_Restic
    

    Danach befinden sich die Daten im Ordner /home/frank/Test_Restic

    Script erweitern

    Um das Ganze jetzt rund zu machen, brauchen wir ein Script, was die Daten sichert. Nach der Sicherung uns die Daten testet und bei einem Fehler eine Ausgabe in ein Logfile macht.

    Ok, also manipulieren wir ein File um den Fehler abfangen zu können.

    ./check.sh
    using temporary cache in /tmp/restic-check-cache-068904630
    password is correct
    create exclusive lock for repository
    load indexes
    check all packs
    check snapshots, trees and blobs
    error: load <snapshot/a82ece8693>: invalid data returned
    read all data
    [0:00] 100.00% 3 / 3 items
    duration: 0:00
    Fatal: repository contains errors
    Abgebrochen
    

    Den Snapshot a82.... habe ich manipuliert, eine Fehlermeldung "Abgebrochen" gebe ich auch schon aus. Das File sieht so aus.

    #!/bin/bash
    # Script um mit Restic & Rclone Daten zu checken!
    
    # PW hinterlegen
    export RESTIC_PASSWORD=12345678
    
    restic -r rclone:nextcloud:Daten check --read-data
    failcode=$?
    
    d='date +%d.%m.%Y_%H:%M:%S'
    
    if [ $failcode != 0 ]
    then
        echo $d "Ein Fehler ist aufgetreten!" >> /home/frank/restic.log
    fi
    

    Bei einem Fehler wird geloggt. Ausgabe:

    27.04.2018_22:13:51 Ein Fehler ist aufgetreten!
    27.04.2018_22:14:35 Ein Fehler ist aufgetreten!
    

    Das Ganze basteln wir jetzt mit dem Backup-Script zusammen.

    #!/bin/bash
    # Script um mit Restic & Rclone Daten automatisiert zu sichern!
    
    # Repo definieren und PW hinterlegen
    export RESTIC_PASSWORD=12345678
    
    #Was soll gesichert werden?
    backup_pfad=/media/
    
    #Programm Start
    restic -r rclone:nextcloud:TEST backup $backup_pfad
    restic -r rclone:nextcloud:TEST check --read-data
    
    failcode=$?
    d='date +%d.%m.%Y_%H:%M:%S'
    
    if [ $failcode != 0 ]
    then
       echo $d "Ein Fehler ist aufgetreten!" >> /home/frank/restic.log
    fi
    

    Done! 😀

  • NodeBB - v3.7.0

    NodeBB
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    Niemand hat geantwortet
  • Restic v0.16.1 released

    Restic
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    Niemand hat geantwortet
  • Restic - riscv64

    Restic
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    4 Beiträge
    130 Aufrufe
    FrankMF

    Hier der kurze Praxistest 🙂

    root@visionfive2:/etc# apt install restic Reading package lists... Done Building dependency tree... Done Reading state information... Done Suggested packages: libjs-sphinxdoc sphinx-rtd-theme-common The following NEW packages will be installed: restic 0 upgraded, 1 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded. Need to get 6,899 kB of archives. After this operation, 20.8 MB of additional disk space will be used. Get:1 http://ports.ubuntu.com lunar/universe riscv64 restic riscv64 0.14.0-1 [6,899 kB] Fetched 6,899 kB in 1s (5,589 kB/s) Selecting previously unselected package restic. (Reading database ... 34675 files and directories currently installed.) Preparing to unpack .../restic_0.14.0-1_riscv64.deb ... Unpacking restic (0.14.0-1) ... Setting up restic (0.14.0-1) ... Processing triggers for man-db (2.11.2-1) ... root@visionfive2:/etc# restic version restic 0.14.0 compiled with go1.19.2 on linux/riscv64 root@visionfive2:/etc# restic self-update writing restic to /usr/bin/restic find latest release of restic at GitHub latest version is 0.15.2 download SHA256SUMS download SHA256SUMS.asc GPG signature verification succeeded download restic_0.15.2_linux_riscv64.bz2 downloaded restic_0.15.2_linux_riscv64.bz2 saved 21954560 bytes in /usr/bin/restic successfully updated restic to version 0.15.2 root@visionfive2:/etc# restic version restic 0.15.2 compiled with go1.20.3 on linux/riscv64 root@visionfive2:/etc#
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    FrankMF

    Hallo @berthold, du bist mein einziger Star 🙂 Ok, darum geht es mir ja nicht, wie Du weißt mache ich das hauptsächlich für mich und meine Backups klappen damit sehr gut. Ist also produktiv einsetzbar.

    Wie Du gemerkt hast, gibt es Zeiten da mache ich ganz viel und dann wieder Zeiten da passiert nix. Das ist bei mir normal, ich muss da "Bock" drauf haben. Habe ich viel Stress auf der Arbeit, passiert Abends eher sehr wenig..

    Ich hoffe das ich mittlerweile alle Fehler gefunden habe, die Grundfunktionen sind alle funktional. Mittlerweile kann man die JSON Datei mit den Daten der Backups auf Wunsch auch verschlüsseln 🙂

    Ich habe noch eine ganze Reihe an Notizen, was ich gerne noch machen möchte. Wichtig ist mir aber im Moment, das ich alle Fehler finde und das so wie es jetzt ist, einwandfrei läuft.

    Darum, wenn es jemand nutzt, bitte gebt Feedback. Egal ob positiv oder negativ. Ich freue mich persönlich natürlich mehr über positives Feedback 🙂

  • Debian Buster 10.9 released

    Linux
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    FrankMF

    Gut, die AMD Grafikkarte hat mich nicht glücklich gemacht 😞 Somit ist sie jetzt Geschichte.

    3b0958a7-7c12-46cc-b4de-0aeca38ee77b-grafik.png

    Nach der Installation war dann die Hardwarebeschleunigung aus. Linux Mint weist einen aber darauf hin, was man nun machen kann.

    8105abd7-23a3-41d5-a961-aba2b859dcb9-grafik.png

    Ich hatte dann den empfohlenen Treiber installiert. Nach einem Neustart war dann auch die Hardwarebeschleunigung aktiv.

    Zwei Dinge, die mich an der AMD-Karte im Zusammenspiel mit Linux Mint 20 Cinnamon genervt haben.

    Suspend ging nicht Ausloggen aus der Session

    Da ist eine Sache die ich sehr gerne nutze, Suspend, und dann geht das nicht 😞 Meine Recherchen im Netz brachten mich zu keinem Ergebnis, deswegen die NVidia Karte. Es kann sein, das ich zu dumm war die Lösung zu finden.....

    Aktuelle Bildschirmeinstellung.

    989d2eb4-f8c9-4c91-b4eb-e862efabac9b-grafik.png

    Braucht jemand eine AMD Radeon RX 5500 XT ??? 😁

  • LUKS verschlüsselte Platte mounten

    Linux
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    FrankMF

    So, jetzt das ganze noch einen Ticken komplizierter 🙂

    Ich habe ja heute, für eine Neuinstallation von Ubuntu 20.04 Focal eine zweite NVMe SSD eingebaut. Meinen Bericht zu dem Thema findet ihr hier. Aber, darum soll es jetzt hier nicht gehen.

    Wir haben jetzt zwei verschlüsselte Ubuntu NVMe SSD Riegel im System. Jetzt klappt die ganze Sache da oben nicht mehr. Es kommt immer einen Fehlermeldung.

    unbekannter Dateisystemtyp „LVM2_member“.

    Ok, kurz googlen und dann findet man heraus, das es nicht klappen kann, weil beide LVM Gruppen, den selben Namen benutzen.

    root@frank-MS-7C37:/mnt/crypthome/root# vgdisplay --- Volume group --- VG Name vgubuntu2 System ID Format lvm2 Metadata Areas 1 Metadata Sequence No 4 VG Access read/write VG Status resizable MAX LV 0 Cur LV 2 Open LV 1 Max PV 0 Cur PV 1 Act PV 1 VG Size <464,53 GiB PE Size 4,00 MiB Total PE 118919 Alloc PE / Size 118919 / <464,53 GiB Free PE / Size 0 / 0 VG UUID lpZxyv-cNOS-ld2L-XgvG-QILa-caHS-AaIC3A --- Volume group --- VG Name vgubuntu System ID Format lvm2 Metadata Areas 1 Metadata Sequence No 3 VG Access read/write VG Status resizable MAX LV 0 Cur LV 2 Open LV 2 Max PV 0 Cur PV 1 Act PV 1 VG Size <475,71 GiB PE Size 4,00 MiB Total PE 121781 Alloc PE / Size 121781 / <475,71 GiB Free PE / Size 0 / 0 VG UUID jRYTXL-zjpY-lYr6-KODT-u0LJ-9fYf-YVDna7

    Hier oben sieht man das schon mit geändertem Namen. Der VG Name muss unterschiedlich sein. Auch dafür gibt es ein Tool.

    root@frank-MS-7C37:/mnt/crypthome/root# vgrename --help vgrename - Rename a volume group Rename a VG. vgrename VG VG_new [ COMMON_OPTIONS ] Rename a VG by specifying the VG UUID. vgrename String VG_new [ COMMON_OPTIONS ] Common options for command: [ -A|--autobackup y|n ] [ -f|--force ] [ --reportformat basic|json ] Common options for lvm: [ -d|--debug ] [ -h|--help ] [ -q|--quiet ] [ -v|--verbose ] [ -y|--yes ] [ -t|--test ] [ --commandprofile String ] [ --config String ] [ --driverloaded y|n ] [ --nolocking ] [ --lockopt String ] [ --longhelp ] [ --profile String ] [ --version ] Use --longhelp to show all options and advanced commands.

    Das muss dann so aussehen!

    vgrename lpZxyv-cNOS-ld2L-XgvG-QILa-caHS-AaIC3A vgubuntu2 ACHTUNG Es kann zu Datenverlust kommen, also wie immer, Hirn einschalten!

    Ich weiß, das die erste eingebaute Platte mit der Nummer /dev/nvme0n1 geführt wird. Die zweite, heute verbaute, hört dann auf den Namen /dev/nvme1n1. Die darf ich nicht anpacken, weil sonst das System nicht mehr startet.

    /etc/fstab

    # /etc/fstab: static file system information. # # Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a # device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices # that works even if disks are added and removed. See fstab(5). # # <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass> /dev/mapper/vgubuntu-root / ext4 errors=remount-ro 0 1 # /boot was on /dev/nvme1n1p2 during installation UUID=178c7e51-a1d7-4ead-bbdf-a956eb7b754f /boot ext4 defaults 0 2 # /boot/efi was on /dev/nvme0n1p1 during installation UUID=7416-4553 /boot/efi vfat umask=0077 0 1 /dev/mapper/vgubuntu-swap_1 none swap sw 0 0

    Jo, wenn jetzt die Partition /dev/mapper/vgubuntu2-root / anstatt /dev/mapper/vgubuntu-root / heißt läuft nichts mehr. Nur um das zu verdeutlichen, auch das könnte man problemlos reparieren. Aber, ich möchte nur warnen!!

    Nachdem die Änderung durchgeführt wurde, habe ich den Rechner neugestartet. Puuh, Glück gehabt, richtige NVMe SSD erwischt 🙂

    Festplatte /dev/mapper/vgubuntu2-root: 463,58 GiB, 497754832896 Bytes, 972177408 Sektoren Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes

    Nun können wir die Platte ganz normal, wie oben beschrieben, mounten. Nun kann ich noch ein paar Dinge kopieren 😉