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LUKS verschlüsselte Platte mounten

Linux
  • Ich bin mal wieder am Spielen 🙂 Nachdem doch einiges schief gegangen ist, dazu später mehr, musste ich eine verschlüsselte NVMe SSD mal eben mounten um an ein paar Daten ran zu kommen.

    Pakete die benötigt werden

    apt install cryptsetup
    apt install lvm2
    

    Platte suchen

    root@frank-MS-7A34:~# blkid | grep crypto
    /dev/nvme0n1p3: UUID="abf46827-9c34-4ab5-a376-5e6344b4b164" TYPE="crypto_LUKS" PARTUUID="0552c66a-55cd-4153-bf01-787479575f0c"
    

    Platte entsperren

    root@frank-MS-7A34:~# cryptsetup luksOpen /dev/nvme0n1p3 crypthome
    Geben Sie die Passphrase für »/dev/nvme0n1p3« ein: 
    

    Mount Verzeichnis anlegen

    mkdir /mnt/crypthome
    

    /dev/mapper anzeigen

    root@frank-MS-7A34:~# fdisk -l
    [..gekürzt..]
    Festplatte /dev/mapper/crypthome: 476,19 GiB, 511299289088 Bytes, 998631424 Sektoren
    Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
    Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
    E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
    
    
    Festplatte /dev/mapper/debian--vg-root: 444,24 GiB, 476988833792 Bytes, 931618816 Sektoren
    Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
    Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
    E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
    
    
    Festplatte /dev/mapper/debian--vg-swap_1: 31,98 GiB, 34309406720 Bytes, 67010560 Sektoren
    Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
    Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
    E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
    

    Das Root Verzeichnis möchte ich mounten.

    Mounten

    root@frank-MS-7A34:~# mount /dev/mapper/debian--vg-root /mnt/crypthome
    

    Fertig!

    Bildschirmfoto vom 2020-05-01 13-43-06.png

    Quelle: https://evilshit.wordpress.com/2012/10/29/how-to-mount-luks-encrypted-partitions-manually/

  • So, jetzt das ganze noch einen Ticken komplizierter 🙂

    Ich habe ja heute, für eine Neuinstallation von Ubuntu 20.04 Focal eine zweite NVMe SSD eingebaut. Meinen Bericht zu dem Thema findet ihr hier. Aber, darum soll es jetzt hier nicht gehen.

    Wir haben jetzt zwei verschlüsselte Ubuntu NVMe SSD Riegel im System. Jetzt klappt die ganze Sache da oben nicht mehr. Es kommt immer einen Fehlermeldung.

    unbekannter Dateisystemtyp „LVM2_member“.
    

    Ok, kurz googlen und dann findet man heraus, das es nicht klappen kann, weil beide LVM Gruppen, den selben Namen benutzen.

    root@frank-MS-7C37:/mnt/crypthome/root# vgdisplay
      --- Volume group ---
      VG Name               vgubuntu2
      System ID             
      Format                lvm2
      Metadata Areas        1
      Metadata Sequence No  4
      VG Access             read/write
      VG Status             resizable
      MAX LV                0
      Cur LV                2
      Open LV               1
      Max PV                0
      Cur PV                1
      Act PV                1
      VG Size               <464,53 GiB
      PE Size               4,00 MiB
      Total PE              118919
      Alloc PE / Size       118919 / <464,53 GiB
      Free  PE / Size       0 / 0   
      VG UUID               lpZxyv-cNOS-ld2L-XgvG-QILa-caHS-AaIC3A
       
      --- Volume group ---
      VG Name               vgubuntu
      System ID             
      Format                lvm2
      Metadata Areas        1
      Metadata Sequence No  3
      VG Access             read/write
      VG Status             resizable
      MAX LV                0
      Cur LV                2
      Open LV               2
      Max PV                0
      Cur PV                1
      Act PV                1
      VG Size               <475,71 GiB
      PE Size               4,00 MiB
      Total PE              121781
      Alloc PE / Size       121781 / <475,71 GiB
      Free  PE / Size       0 / 0   
      VG UUID               jRYTXL-zjpY-lYr6-KODT-u0LJ-9fYf-YVDna7
    

    Hier oben sieht man das schon mit geändertem Namen. Der VG Name muss unterschiedlich sein. Auch dafür gibt es ein Tool.

    root@frank-MS-7C37:/mnt/crypthome/root# vgrename --help
      vgrename - Rename a volume group
    
      Rename a VG.
      vgrename VG VG_new
    	[ COMMON_OPTIONS ]
    
      Rename a VG by specifying the VG UUID.
      vgrename String VG_new
    	[ COMMON_OPTIONS ]
    
      Common options for command:
    	[ -A|--autobackup y|n ]
    	[ -f|--force ]
    	[    --reportformat basic|json ]
    
      Common options for lvm:
    	[ -d|--debug ]
    	[ -h|--help ]
    	[ -q|--quiet ]
    	[ -v|--verbose ]
    	[ -y|--yes ]
    	[ -t|--test ]
    	[    --commandprofile String ]
    	[    --config String ]
    	[    --driverloaded y|n ]
    	[    --nolocking ]
    	[    --lockopt String ]
    	[    --longhelp ]
    	[    --profile String ]
    	[    --version ]
    
      Use --longhelp to show all options and advanced commands.
    

    Das muss dann so aussehen!

    vgrename lpZxyv-cNOS-ld2L-XgvG-QILa-caHS-AaIC3A vgubuntu2
    

    ACHTUNG

    Es kann zu Datenverlust kommen, also wie immer, Hirn einschalten!

    Ich weiß, das die erste eingebaute Platte mit der Nummer /dev/nvme0n1 geführt wird. Die zweite, heute verbaute, hört dann auf den Namen /dev/nvme1n1. Die darf ich nicht anpacken, weil sonst das System nicht mehr startet.

    /etc/fstab

    # /etc/fstab: static file system information.
    #
    # Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
    # device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
    # that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
    #
    # <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
    /dev/mapper/vgubuntu-root /               ext4    errors=remount-ro 0       1
    # /boot was on /dev/nvme1n1p2 during installation
    UUID=178c7e51-a1d7-4ead-bbdf-a956eb7b754f /boot           ext4    defaults        0       2
    # /boot/efi was on /dev/nvme0n1p1 during installation
    UUID=7416-4553  /boot/efi       vfat    umask=0077      0       1
    /dev/mapper/vgubuntu-swap_1 none            swap    sw              0       0
    

    Jo, wenn jetzt die Partition /dev/mapper/vgubuntu2-root / anstatt /dev/mapper/vgubuntu-root / heißt läuft nichts mehr. Nur um das zu verdeutlichen, auch das könnte man problemlos reparieren. Aber, ich möchte nur warnen!!

    Nachdem die Änderung durchgeführt wurde, habe ich den Rechner neugestartet. Puuh, Glück gehabt, richtige NVMe SSD erwischt 🙂

    Festplatte /dev/mapper/vgubuntu2-root: 463,58 GiB, 497754832896 Bytes, 972177408 Sektoren
    Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
    Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
    E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
    

    Nun können wir die Platte ganz normal, wie oben beschrieben, mounten. Nun kann ich noch ein paar Dinge kopieren 😉

  • KDE Plasma 6 - RC1

    Linux
    3
    0 Stimmen
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    104 Aufrufe
    FrankMF

    Heute die letzte Unstable Edition von KDE Neon installiert. Es gab folgende Version.

    neon-unstable-20240201-2132.iso

    Meldet sich bei mir immer noch nur als DEV Version und nicht als RC2 🤔 Wenn einer einen Tipp für mich hat....

    Der Installer soll mich ja nicht mehr interessieren, aber mir ist aufgefallen, das er jetzt den Standort hinbekommt.

    Ansonsten läuft es soweit rund. Habt ihr schon mal einen Firefox ohne Addblocker benutzt? Grausam! Kann mir gar nicht vorstellen, so was in meinem Leben nochmal zu benutzen.

  • Debian Bookworm 12 - Test

    Linux
    6
    0 Stimmen
    6 Beiträge
    378 Aufrufe
    FrankMF

    Es scheint sich was zu tuen. Ein paar Probleme, gehören der Vergangenheit an. Bitte beachten, ich nutze fast ausschließlich Wayland!

    e0c00b53-8f25-4b52-97a3-6fd49a2c5638-grafik.png

    Problem VLC

    Ich nutze zum TV schauen gerne die Listen der Fritzbox. Damit kann man einfach im VLC TV schauen und umschalten usw. Problem war, das sehr oft, das Umschalten nicht korrekt funktionierte. Das scheint mittlerweile gefixt zu sein. DANKE!

    56648116-4bbb-461c-b7fd-4a344cc12749-grafik.png

    Problem KDE Desktop

    Der KDE Desktop konnte sich die Positionen der Icons nicht "merken". Ich sortiere die gerne, so das ich die TV-Listen z.B. immer unten rechts vorfinde. Das ging leider lange nicht. Mittlerweile scheint das nervige Problem gefixt zu sein. Ich habe eben sogar extra dafür neugestartet um zu sehen, das die Positionen erhalten bleiben. DANKE!

    63f71f34-c208-4b98-b0e9-54c94f3d19f2-grafik.png

    Fazit

    Somit bleibt aktuell noch ein Problem, das wäre OBS. Dafür muss ich aktuell noch immer auf eine X11 Session umschalten. Bitte fixen!

    Es sieht auch so aus, das am KDE Plasma Desktop recht aktiv gearbeitet wird. Da kommen sehr oft, sehr viele neue Pakete rein. Nein, ich benutze kein Testing, ich bin aktuell auf dem Stable Zweig.

    So langsam wird der KDE Plasma Desktop - unter Wayland - rund!

    Bitte beachten, die Wayland Erfahrung hängt extrem von der GPU ab. Unter NVidia wird das auch heute keinen Spaß machen. Mit eingebauter AMD GPU und Intel GPU solltet ihr sehr wenige Probleme haben.

    Das dürfte auch der Grund sein, warum immer mehr Distributionen ankündigen, in Zukunft nur noch auf Wayland zus setzen.

    Link Preview Image It's Final: Fedora 40 to Offer Plasma 6, Drops X11 Entirely

    FESCo members voted 6+1 to include KDE Plasma 6 with Wayland as the only desktop mode available in Fedora 40. Here's more on that!

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  • Kopia 0.7.0-rc1 Kurztest

    Kopia
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    FrankMF

    Nachdem ich doch ziemlich lange Snapshot Zeiten hatte, habe ich Jarek mal gefragt woran das liegt.

    I guess you could run it in the cloud but latency will be progressively worse
    because it's a chatty protocol sensitive to latency

    Technisch verstehe ich das nicht, aber ich habe dann mal als kurzen Test auf meine lokale SSD einen Snapshot gemacht. Der war nach 2 Minuten (ca. 11GB) fertig. Der zweite Snapshot brauchte ca. 12 Sekunden. Das hört sich schon mal viel besser an, als die Stunden.

    Aktuell ist der Plan den Kopia-Server im Internet zu nutzen damit beerdigt. Das scheint so nicht zu funktionieren. Ich mache da noch einen kurzen Test, diesmal Lokal auf meinem NAS.

  • Kopia - Mounten einer Sicherung

    Verschoben Kopia
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  • checkmk - systemd crasht

    Verschoben checkmk
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  • checkmk - Dockerinstallation

    Verschoben checkmk
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    FrankMF

    Und noch was Wichtiges.

    6777da6e-3b4f-41b9-bf6e-26496ae67cd8-grafik.png

    Damit sichert man den Datenaustausch ab.

    Kapitel 7.4. Inbuilt encryption

    Den Ordner findet man hier -> /etc/check_mk/encryption.cfg

  • Raid1 - Platte verschwunden!?

    Verschoben Linux
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  • Kernel-Log 4.20

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